Zeit ist kostbar, denn keiner von uns weiß, wie viel Lebenszeit ihm zur Verfügung steht. Deshalb sollten wir diese kostbare Zeit richtig nutzen!

Wenn wir etwas von „Zeitmanagement“ hören, stellen wir uns oft einen Plan vor, auf dem jede Stunde unseres Tages verwaltet wird. Meist wird sich das Bedürfnis, unsere Zeit zu optimieren, auf den Arbeitstag beziehen, aber der permanente Zeitmangel macht sich auch im Privatleben bemerkbar. Oft haben wir aber auch privat den Eindruck, dass uns die Zeit wegläuft. Kennen Sie das Gefühl, dass das Wochenende schon vorbei ist, obwohl es gefühlt gerade erst begonnen hat?

Zeitfresser erkennen

Auf der Arbeit stürmen viele Anforderungen auf uns ein. Aber statt diese nach Wichtigkeit zu sortieren, versuchen wir meist, alles auf einmal zu erledigen. Das funktioniert nicht! Beginnen Sie bitte nicht 100 Sachen auf einmal, sondern setzen Prioritäten. Wenn man zu viel auf einmal anfängt und nichts beendet, bleibt garantiert die Qualität Ihrer Arbeit auf der Strecke. 

Nein sagen lernen 

Morgens meldet sich ein Kollege krank, der Chef gibt Ihnen seine Aufgaben und ein anderer Kollege bittet Sie um Unterstützung. Sie möchten keinen vor den Kopf stoßen und vergessen dabei, dass Ihr Arbeitstag auch nur begrenzt ist und Sie eigene Aufgaben zu erledigen haben. Was wird passieren? Sie werden den ganzen Tag routieren und zum Feierabend feststellen, dass Sie weniger als sonst geschafft haben. Machen Sie anderen höflich und unmissverständlich klar, wo Ihre Grenzen sind. Der Arbeitgeber erwartet von Ihnen das Maximum an Produktivität und dazu gehört die Erhaltung Ihrer Arbeitskraft, die unter Überforderung leiden würde.

Planen und organisieren

Halten Sie fest, was Sie an diesem Tag/ in dieser Woche/ in diesem Monat erledigen wollen oder müssen. Das kann einfach auf einem Zettel erfolgen oder professionell in einer Excel-Tabelle landen. Am Abend streichen Sie die Dinge, die Sie fertig gestellt haben. So haben Sie klar vor Augen, wie es um die Ausgewogenheit von Aufgaben und deren Erledigung bestellt ist.

Es kann sein, dass es einige Punkte gibt, die nur zu einem gewissen Prozentsatz erledigt worden sind. Wie viel Ihrer Aufgaben betrifft das? Ziehen Sie Bilanz und überlegen, wie Sie  eine zielgerichtete Fertigstellung möglichst umgehend  erreichen können.
Nach dem von Ihnen anfangs festgelegten Zeitraum werden Sie vielleicht erkennen, ob und wo Sie ein Problem haben.

  • Sind die Anforderungen zu hoch?
  • Arbeiten Sie nicht konzentriert und effektiv genug?
  • Ist es möglich, Aufgaben abzugeben?
  • Was können und müssen Sie an Ihrem Verhalten und Ihrer Einstellung ändern?

Unser Tipp zum Schluss: Verschieben Sie ihre Aufgaben nicht Tag für Tag. Irgendwann kann sich sonst ein riesiger Berg unerledigter Dinge vor Ihnen aufbauen, den es abzutragen gilt. Mit neuen Aufgaben wächst auch die Motivation- das entnehmen wir zahlreichen Kundenfeedbacks.