Die Wirtschaft befindet sich in Deutschland nach wie vor im Aufschwung und die Arbeitslosenstatistik ist so positiv wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Dennoch haben viele Unternehmen Grund zur Sorge: Ihnen fehlen Fachkräfte. Manchmal finden Unternehmen und Arbeitsuchende einfach nicht zusammen – IPSER ist der kompetente Vermittler dafür!
„Fachkräftemangel – Das kann nicht sein“, vermuten jetzt sicher viele, denn in Deutschland stehen schließlich zahlreiche Bildungsangebote zur Verfügung. Die Konjunkturumfrage der IHK Mittelrhein zeigt aber, dass rund die Hälfte der von ihr befragten Unternehmen über einen Fachkräftemangel klagt, der unter anderem dazu führt, dass weniger Aufträge angenommen werden können. In anderen Bundesländern stehen bis zu 53 Prozent der Firmen vor dem Problem, keine geeigneten Bewerber zu finden. Nach einer Erhebung der Bitkom waren im September 55.000 freie IT-Stellen zu besetzen. Die Digitalbranche gilt übrigens derzeit als größter industrieller Arbeitgeber Deutschlands.
Die Bundesagentur für Arbeit führt halbjährlich eine „Fachkräfte-Engpassanalyse“ durch, die im Juni zwar keinen flächendeckenden Fachkräftemangel zeigte, jedoch aber „Engpässe in einzelnen technischen Berufsfeldern, in Bauberufen sowie in einigen Gesundheits- und Pflegeberufen“. Quelle
Im Vergleich dazu zeigt eine Erhebung der IAB, dass sich die Zahlen der offenen Stellen und der Arbeitsuchenden immer mehr annähert. Zahlen, die noch vor wenigen Jahren weit auseinander klafften.
Wie gehen Firmen mit dem Fachkräftemangel um?
Stellen Sie sich vor, Sie sind Unternehmer und verfügen über einen konstanten Mitarbeiterstamm und eine stabile Auftragslage. Was passiert aber, wenn ein ungeplanter lukrativer Auftrag in Aussicht steht oder ein oder mehrere Ihrer Mitarbeiter das Unternehmen verlassen?
Zuerst einmal werden Sie nach geeigneten Bewerbern suchen und vielleicht feststellen müssen, dass Sie niemanden finden, der Ihren Anforderungen gerecht werden kann. Die logische Schlussfolgerung wird meistens sein, dass Aufträge nicht angenommen werden können. Vielleicht bleibt das Unternehmen trotzdem stabil, vielleicht leidet es aber zunehmend unter Konkurrenzdruck und bekommt Probleme.
Ausbildung von Fachkräften
In einer Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) „Nutzen der betrieblichen Ausbildung für Betriebe“ wurden 2.500 Betriebe nach den Gründen befragt, warum sie ausbilden. 75 Prozent der Unternehmen sahen in einer Ausbildung den besten Weg, Mitarbeiter in das Unternehmen einzuführen, 72 Prozent sahen eine Steigerung des Geschäftswerts durch gut ausgebildete Mitarbeiter und 68 Prozent der Befragten sahen in einer Ausbildung die Förderung der Identifikation mit dem Unternehmen.
Fachkräfte aus dem eigenen Unternehmen generieren
Etliche Firmen sorgen mittlerweile für die Fort- und Weiterbildung der eigenen Mitarbeiter. Denn schließlich kennt man diese vielleicht schon über lange Zeit und weiß ihre Fähigkeiten zu schätzen. So macht es mehr Sinn, Zeit und Geld in deren Fortbildung zu investieren, als immer wieder auf Suche nach geeigneten Bewerbern zu gehen und mit einer ständigen Mitarbeiterfluktuation kämpfen zu müssen.
Solch eine Fortbildung wird oftmals von Arbeitgeber gefördert oder bezuschusst. Das kann durch Freistellung von der Arbeitszeit geschehen oder auch durch eine teilweise oder vollständige Übernahme der Kosten.
Stellensuche von Fachkräften
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