Schließen Sie die Augen und denken ans Meditieren. Was fällt Ihnen dazu ein? Wahrscheinlich werden Sie einen Menschen im Schneidersitz vor sich sehen, der die Arme angewinkelt auf den Beinen liegen hat, die Hände liegen mit nach oben geöffneten Handflächen auf den Knien. Wahrscheinlich wird dieser Mensch die Augen geschlossen haben und Sie haben den Eindruck, dass er in seiner eigenen Welt versunken ist.
Wenn wir Ihnen jetzt sagen, dass Sie vielleicht versuchen sollten, einmal im stressigen Alltag zu meditieren, werden Sie genau das Bild von eben vor Ihrem Auge haben und denken, dass sich unser Vorschlag nicht umsetzen lässt. Wir widersprechen Ihnen – denn das ist durchaus möglich.
Genau so, wie es möglich ist, dass Sie Ihren Traumjob finden! Wir wissen, wie das geht und helfen Ihnen dabei!
Warum Meditation?
Wenn Sie richtig Stress und Druck haben, wünschen Sie sich manchmal ganz weit fort. Solch kleine alltägliche Fluchtmomente helfen dabei, besser mit Stress umzugehen und selbst entspannter und ausgeglichener zu werden. Es gibt verschiedene Meditationstechniken und jeder muss für sich selbst entscheiden, welche Form am meisten Sinn für ihn macht.
Kann jeder meditieren?
Natürlich! Jeder gesunde Mensch kann Meditation erlernen. Es bedarf nur weniger Minuten, die man am Tag dafür aufbringen muss, um das Meditieren zuerst einmal für sich zu entdecken. Hierfür gibt es zahlreiche Literatur, CDs und natürlich bevorzugt persönliche Kurse. Wer dann die Routine der Meditation erlernt hat, kann im Anschluss schnell kleine Meditationen im Alltag einfließen lassen. Sei es im Auto, am Arbeitsplatz oder auf einer Parkbank. Einfach mal kurz eine Auszeit nehmen und gestärkt in den täglichen Wahnsinn zurückzukehren, das ist das Ziel dabei.
Allerdings sind Meditation und entsprechende Achtsamkeitkeitsübungen für Menschen mit entsprechenden Vorerkrankungen nur bedingt geeignet.
Abschalten im Chaos
Es gibt viele Möglichkeiten, wie man meditieren oder einfach eine kurze Auszeit nehmen kann.
- Derzeit findet man in vielen Geschäften Vorlagen zum meditativen Malen – mit Mandalas und Stiften befreit man sich ein wenig vom Stress.
- Speichern Sie Entspannungsmusik auf ihrem Smartphone und nutzen kleine Pausen bei der Arbeit, um sich diese anzuhören.
- Farben und Düfte haben Auswirkungen auf unsere Stimmung, das sollte man für sich nutzen.
- Manchmal reicht es aus, einfach nur den Blick aus dem Fenster zu werfen, in Ruhe eine Tasse Tee zu trinken oder einen kleinen Plausch mit einem lieben Menschen zu halten.
Wichtig ist, sich nicht ununterbrochen dem Stress auszuliefern und die innere Stimme, die eine Pause anrät, nicht zu ignorieren. Manchmal kann Chaos auch kreativ sein, das findet Personalchefin Heidi Initiativia.