Die Form der klassischen Bewerbung ist wohl jedem von uns geläufig. Aber lassen Sie uns das Procedere ruhig einmal gemeinsam durchgehen:

Nehmen wir einmal an, Maria Mustermann ist auf Jobsuche. Sie möchte sich beruflich verbessern und beginnt deshalb, die Stellenangebote zu studieren. Neben der Tageszeitung bedient sie sich dabei natürlich der zahlreichen Jobbörsen im Internet. Als gut ausgebildete Office-Managerin mit langjähriger Erfahrung sieht sie zunächst keine Probleme, eine neue Stelle zu finden.

Die Suche nach der passenden Stelle

In ihrem Berufsfeld gibt es zahlreiche Angebote, die aber bei näherem Hinsehen von Maria als nicht für sie tauglich eingestuft werden. Immer wieder stößt sie auf Anforderungen, die sie nicht erfüllen kann. In einem sehr verlockend klingenden Stellenangebot möchte der Arbeitgeber zum Beispiel, dass seine künftige Mitarbeiterin mit der im Unternehmen verwendeten Software „sehr vertraut“ ist. Natürlich beherrscht Maria die gängigen Softwares, aber eben nicht dieses spezielle Programm.

Eine andere Firma erwartet „hohe Flexibilität“ und eine ebenso hohe Belastbarkeit. Maria ahnt, dass dort viele Überstunden und ein überdurchschnittlicher Stresspegel auf sie zukommen würden. Als dreifache Mutter ist sie zwar nahezu stressresistent, ist aber auf einen pünktlichen Feierabend angewiesen.

So reduziert sich die Zahl der Angebote, die auf ihr Profil passen würden. Sie kann dennoch einige Bewerbungsmappen verschicken.

(Wussten Sie übrigens schon, dass sich überwiegend Frauen davon abschrecken lassen, wenn das angeforderte Profil nicht auf sie zutrifft? Männer sind da wagemutiger.)

Warten auf Post

Maria hat Ihre Stellenbewerbung sowohl auf postalischem als auch auf elektronischem Weg abgeschickt. Beim Versand als E-Mail hat bekommt sie wenigstens das eine oder andere Mal eine elektronische Rückmeldung darüber, dass ihre Bewerbung eingegangen ist, was beim Versand per Post nicht der Fall ist.

In den nachfolgenden Tagen und Wochen trudeln einige Absagen bei ihr ein, aber auch zwei Termine für ein Vorstellungsgespräch. Diese Termine nimmt Maria natürlich wahr, aber ein Arbeitsvertrag kommt nicht zustande. Nach einem Vierteljahr zieht die junge Frau folgendes Resümee:

  • Sie hat insgesamt 32 Bewerbungen verschickt, 14 davon auf dem Postweg
  • Von 13 Unternehmen hat sie keine Antwort erhalten
  • 17 Firmen haben ihr abgesagt…“wir bedauern, Ihnen mittteilen zu müssen“….“aufgrund der großen Anzahl der eingegangen
  • Bewerbungen“….“wünschen Ihnen für Ihren weiteren Berufsweg alles Gute“……….
  • Bei zwei Personalchefs fand ein Vorstellungsgespräch statt, das aus unterschiedlichen Gründen nicht zum Erfolg geführt hatte.
  • Entstandene Kosten: Knapp 150 Euro für Bewerbungsfoto, Druckkosten, Büromaterial und Porto.

Die Erfolgsbilanz war ganz unten, der Frustlevel umso höher und die Hoffnung auf einen neuen Job gering.

Maria musste nun überlegen, ob sie auf diesem Weg weitermachen wollte oder ob sie einfach in ihrem jetzigen Job bleibt und sich mit allem abfindet, was ihr dort nicht gefällt. Nach einer gewissen Erholungsphase beschloss sie, einen anderen Weg zu gehen und es mit einer Initiativbewerbung zu versuchen.

Zeigen Sie Initiative!

Ihr Kampfgeist ist geweckt und zuerst einmal formuliert sie das Anschreiben zur Stellenbewerbung neu. Denn nun muss sie nicht mehr bereits vorgeschriebenen bzw. erwarteten Anforderungen gerecht werden, sondern kann sich völlig auf ihre eigenen Fähigkeiten und Kenntnisse konzentrieren und schon mit dem Anschreiben das tun, was eine Bewerbung auch sein kann: Werbung für sich selbst und das eigene Profil.

Maria weiß, was sie kann und was sie will und formuliert das dementsprechend höflich aber selbstbewusst im Bewerbungsschreiben. Die Bewerbungsmappe wird ein wenig aufgepimpt, denn auch hier muss sie keine Vorgaben mehr erfüllen. Zum Anschreiben und Lebenslauf gesellt sich ein kreativ gestaltetes Deckblatt und ein Kurzprofil ergänzt die Unterlagen.

Suche nach dem passenden Unternehmen

Dieses Mal kombiniert Maria die Adressenliste der Unternehmen, die ihre Bewerbung erhalten sollen, aus Unternehmen, die ihr bekannt sind und solchen, die sie im Internet gefunden hat. Die Recherche dazu nimmt Zeit in Anspruch, zumal sie jedes Anschreiben aufwändig auf die Firma abstimmt, bei der sie sich bewirbt.

Vorteil einer Initiativbewerbung

Mit einer Initiativbewerbung betritt man den „verdeckten Stellenmarkt“. Was ist das? Auf dem so genannten verdeckten Stellenmarkt trifft man auf Stellen, die nicht öffentlich ausgeschrieben worden sind. Das kann verschiedene Gründe haben. Der banalste davon ist, dass die frei oder frei werdende Stelle aus zeitlichen Gründen noch nicht an die Öffentlichkeit gelangt ist. Viele Arbeitgeber setzen auf die eigenen Mitarbeiter und freuen sich, wenn aus diesem Kreis ein Bewerber empfohlen wird. Das spart dem Unternehmen nicht nur Zeit (die mit der Sichtung von zahlreichen Bewerbungen verbracht werden müsste), sondern auch Kosten (Schaltung von Anzeigen, Rücksendung von Unterlagen etc.)

Der ganz große Vorteil einer Initiativbewerbung ist also, dass man mit ein wenig Glück die eigene Bewerbung zur richtigen Zeit am richtigen Ort platzieren kann ohne sich gegen eine Vielzahl anderer Bewerber behaupten zu müssen. Wussten Sie schon, dass rund ein Drittel der freien Stellen auf dem verdeckten Stellenmarkt besetzt werden?

Die Wahl der i-Bewerbung signalisiert dem potentiellen Arbeitgeber außerdem, dass er einen Bewerber/eine Bewerberin vor sich hat, die aktiv ist, die Initiative ergreift und weiß was sie will. Das allein sind Eigenschaften, die in jedem Unternehmen willkommen sind.

Initiativbewerbung mit Profis

Sie können Ihre Initiativbewerbung noch viel einfacher und entspannter gestalten. Arbeiten Sie mit IPSER zusammen! Wir nehmen Ihnen viel Arbeit und Frust ab. Unsere Leistungen:

  • Optimierung Ihrer Bewerbungsunterlagen
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  • Sie als Jobsuchende(r) erhalten von uns lediglich die positiven Antworten der Firmen und können sich nun voll und ganz auf die Vorstellungsgespräche konzentrieren. Das klingt nicht nur entspannt, das ist es auch! Denn Sie stehen als Bewerber im Mittelpunkt und Sie suchen sich die für Sie infrage kommenden Unternehmen aus!

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