Wie heißt es? „Wo Licht ist, da ist auch Schatten.“ Alles hat also zwei Seiten. So ist es auch mit dem Arbeitsmarkt. Während die Arbeitslosenzahlen so niedrig sind, wie seit Jahrzehnten nicht mehr und mitunter sogar von einer nicht unwahrscheinlichen Vollbeschäftigung die Rede ist, gibt es auch hierbei Schattenseiten.

Momentan haben Arbeitgeber bei Fachkräften Probleme, neue Mitarbeiter zu finden, denn der Markt ist in manchen Berufen nahezu leer gefegt. Bestehende Unternehmen (egal wie groß oder klein) können schon jetzt oftmals keine neuen Aufträge annehmen, da die Personalkapazitäten nicht ausreichen und auf Stellenausschreibungen kaum Bewerbungen eingehen.

Wie die KfW-Bank in ihrem „Gründungsmonotor“ mitteilt, sind aber in besonderem Maß Existenzgründer von der guten Arbeitsmarktlage betroffen. Was vielleicht paradox klingen mag, lässt sich einfach und gut erklären.

Die Zahl derer, die sich selbständig gemacht haben, sank im Jahr 2017 um 17 Prozent ggü. dem Vorjahr. Hierbei gibt es bei den Nebenerwerbsgründern einen Rückgang um 24 Prozent und bei den Vollerwerbsgründern verringerte sich die Zahl um 6 Prozent. Einer der Gründe hierfür ist, dass es zum einen derzeit recht einfach ist, eine neue Anstellung und/oder einen Nebenjob zu finden. Zum anderen ist es natürlich auch für Gründer schwierig, Arbeitskräfte für Ihre Firma zu finden.

Des Weiteren sank die Zahl der so genannten „Notgründungen“, also die Zahl der Menschen, die aufgrund einer mangelnden Jobperspektive eine Existenzgründung vornahmen. Hier sank die Zahl der Neugründungen um 22 Prozent. Dem gegenüber stieg die Zahl der „Chancengründer“ um 8 Prozent. Die Neugründer aus dem Jahr 2017 schufen übrigens rund 170.000 Vollzeitstellen.

Für 2018 wird mit einer ähnlichen Entwicklung gerechnet. Viele von uns stellen sich im Laufe des Berufslebens die Frage, ob man sich nicht vielleicht selbstständig machen sollte und welche Vor- und Nachteile es für Angestellte und Selbständige gibt.

Beantworten Sie bitte die folgenden Fragen:

  • Sie wollen sich nicht selbständig machen und dafür die Vorteile einer Stelle im Angestelltenverhältnis eines Unternehmens genießen?
  • Sie wollen sich den Arbeitgeber aussuchen?
  • Sie wollen möglichst wenig Arbeit mit dem Bewerbungsprocedere haben?

Sie haben mindestens einmal mit „Ja“ geantwortet? Dann sollten Sie Kontakt zu dem freundlichen Team von IPSER aufnehmen und sich zu einer (meist kostenfreien) Zusammenarbeit beraten lassen!

Für Ihre erfolgreiche Initiativbewerbung überprüfen wir Ihre Unterlagen und optimieren ggf. die Bewerbung (Anschreiben, Lebenslauf etc.). Mit uns suchen Bewerber ihren künftigen Arbeitgeber aus (nicht umgekehrt) und können mehrere Bewerbungsgespräche wahrnehmen.

Schauen Sie sich dazu auch gern unsere Unternehmenserfolge, Feedbacks unserer Kunden, Tipps und Muster zu Initiativbewerbungen an.