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Initiativbewerbung Muster PDF und Word 2020 kostenlos zum Download
Mit einer Initiativbewerbung angeln Sie sich Ihren Traumjob und lassen dabei die Konkurrenz hinter sich. Wie das gehen soll? Ganz einfach: Indem Sie nicht darauf warten, bis eine passende Stellenausschreibung auftaucht, sondern schon vorher die Initiative ergreifen. Wer mit seiner Initiativbewerbung gut ankommen will, sollte jedoch einiges beachten. Auf dieser Seite erfahren Sie:
- welche Vorbereitungen für eine Initiativbewerbung nötig sind
- wie Sie mit Ihrem Bewerbungsanschreiben auf ganzer Linie überzeugen
- welche Unterlagen Sie brauchen
- welche Besonderheiten im initiativen Bewerbungsvorgang zu beachten sind
Zusätzlich stellen wir Ihnen hier kostenlose Mustervorlagen für Ihren Lebenslauf als PDF und Word, das Anschreiben und das Deckblatt kostenlos als PDF und Word zum Download zur Verfügung.
Wie funktionieren Initiativbewerbungen?
Klassischerweise erfolgt eine Bewerbung so: Ein Unternehmen sucht einen Mitarbeiter für eine bestimmte Position und formuliert eine öffentliche Stellenausschreibung, auf die sich Arbeitnehmer ganz konkret bewerben können. Eine Initiativbewerbung unterscheidet sich von der klassischen Bewerbung jedoch in drei wichtigen Punkten, die vor allem beim Verfassen des Anschreibens und dem Bewerbungsvorgehen zu berücksichtigen sind:
- Konkreter Personalbedarf: Im Gegensatz zu einer klassischen Bewerbung wissen Bewerber bei einer Initiativbewerbung nicht, ob überhaupt ein konkreter Personalbedarf besteht. Da das Unternehmen keine oder keine passende Stelle ausgeschrieben hat, ist unklar, ob das Unternehmen überhaupt bereit ist, neue Mitarbeiter einzustellen.
Wir unterscheiden zwischen der allgemein bekannten Initiativbewerbung und der i-Bewerbung, die bei IPSER praktiziert wird.
- Wenn Sie sich initiativ bei einem bestimmten Unternehmen bewerben, müssen Sie sich im Vorfeld ausführlich über das Unternehmen informieren und Ihr Anschreiben und Ihr Profil entsprechend den Unternehmensanforderungen ausrichten. Hier ist es ggf. von Vorteil, einen konkreten Ansprechpartner herauszufinden.
- Anders ist es bei der i-Bewerbung. Hier bewerben Sie sich bei einer Vielzahl von Unternehmen mit Ihrem unangepassten Profil. Sie wissen von den Unternehmen lediglich die Branche und das Postleitzahlengebiet – nicht mehr und nicht weniger. Der potentielle Arbeitgeber dagegen erfährt alles von Ihnen und kann nach Ihren Kenntnissen und Fähigkeiten entscheiden, ob er Sie kennenlernen möchte.
Die Vor- und Nachteile von Initiativbewerbungen
Im Zeitalter der Jobportale und Online-Stellenbörsen haben Bewerber mehr Möglichkeiten denn je, Ihren Traumjob zu finden. Wenn Sie jedoch auf eine passende Stellenausschreibung warten, konkurrieren Sie in den meisten Fällen mit Dutzenden wenn nicht sogar Hunderten weiterer Bewerber.
Hinzukommt, dass häufig sogar nur 35 % aller offenen Stellen über offizielle Stellenausschreibungen besetzt werden. Und die sind nicht in jedem Fall immer die attraktivsten. Wer nicht über ausreichend Kontakte zu Headhuntern, Netzwerken und Beziehungen verfügt, hat ohne Hilfe meist keine Chance, einen der begehrten Jobs des verdeckten Stellenmarkts zu ergattern.
Die i-Bewerbung mit IPSER verschafft Ihnen klare Vorteile. Dazu gehört ein Anschreiben, das es in sich haben muss und für viele Berufe ein Qualifikationsprofil. Das Ziel Ihrer Initiativbewerbung ist schlussendlich, dass Sie auch ohne Jobangebot Interesse an Ihrer Person wecken und zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werden.
müssen Sie natürlich Ihren Schwerpunkt auch auf Ihre Kompetenzen legen. Mit Ihrer i-Bewerbung erreichen Sie mitunter mehr interessierte Firmen, als Sie sich vorstellen können und müssen kurzfristig mehrere Vorstellungsgespräche absolvieren.
Initiativbewerbungen - die Vorbereitung
Bei der Initiativbewerbung mit IPSER müssen Sie Ihre Motivation präsentieren und Ihre Fähigkeiten und Ziele hervorheben. Denn Ihre i-Bewerbung baut darauf auf, dass ein Arbeitgeber Sie aufgrund Ihrer Person und Ihrer Skills kennenlernen will.
Werden Sie sich über Ihre Stärken, Qualifikationen und Motive klar
Bewerber müssen für eine Initiativbewerbung Ihre eigenen Kompetenzen gut kennen und priorisieren können:
- Welche Qualifikationen können Sie nachweisen? Zunächst sind natürlich Ihre konkreten Hard-Skills wichtig, also welche Ausbildung Sie haben und welche Zusatzqualifikationen Sie im Laufe Ihres Berufslebens erworben haben. Auch konkrete Erfahrungen in bestimmten Arbeitsbereichen wie etwa Projektleitungserfahrung oder die Betreuung eines bestimmten Kunden zählen hier mit hinein.
- Wo liegen Ihre Stärken? Möglicherweise verfügen Sie über exzellente Führungsqualitäten, können besonders umsichtig planen oder sind ein Verkaufstalent. Ihr Profil zeigt nicht nur auf, worin Sie wirklich glänzen, sondern spiegelt häufig auch wieder, welche Aufgaben Ihnen am besten liegen.
- Ihre Motivation: Bei einer i-Bewerbung geht es vor allem um Ihre konkreten Beweggründe, die das angeschriebene Unternehmen erfahren sollte. Welche Ziele verfolgen Sie? Welche Aufgaben möchten Sie an Ihrem Arbeitsplatz gern übernehmen? Was möchten Sie mit Ihrer Arbeit bei konkret erreichen?
- Ihr Mehrwert für den Arbeitgeber: Wenn Sie ein Unternehmen von sich überzeugen wollen, sollten Sie in der Lage sein, den konkreten Mehrwert zu benennen, den Sie mit Ihrem Skill-Set für das Unternehmen bieten. Wie können Sie mit Ihren speziellen Fähigkeiten zum Unternehmenserfolg beitragen? Warum sind Sie der/die Beste für das Unternehmen?
Dos und Don’ts - unsere Tipps für perfekte Initiativbewerbungen
Mit diesen Tipps investieren Sie Ihre Ressourcen mit Erfolg:
Sie müssen den Arbeitgeber von sich und Ihren Fähigkeiten überzeugen. Dementsprechend aussagekräftig müssen Ihre Unterlagen sein. Hier gilt: So lang wie nötig aber so kurz wie möglich. Optimal sind ein Anschreiben, der Lebenslauf, ein Profil und ggf. eine Zeugnisübersicht.
„Hiermit bewerbe ich mich um…“ - „Ich bin belastbar und teamfähig…“ Diese und ähnliche tausendfach (ab)genutzten Floskeln haben in keiner Bewerbung etwas zu suchen. Erst recht nicht in einer Initiativbewerbung. Sie wollen schließlich mit Ihrer Einzigartigkeit begeistern und nicht mit Allgemeinplätzen langweilen.
Eine Initiativbewerbung ist an kein konkretes Stellenprofil gerichtet. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Sie mit Ihrer Bewerbung sofort auf den Punkt kommen und dem Empfänger direkt mitteilen, worum es Ihnen geht. Dazu gehört auch, dass Sie möglichst genau umreißen, in welcher Abteilung Sie arbeiten, welche Ziele Sie erreichen und welche Aufgaben Sie im Unternehmen übernehmen möchten.
Auch wenn Sie mit der Nennung möglichst vieler Stärken und Fähigkeiten in der Initiativbewerbung überzeugen müssen: Halten Sie den Ball flach! Sie wissen, was Sie können, aber Sie müssen nicht in Aussicht stellen, das Rad neu erfinden zu wollen.
Ihr Wunscharbeitgeber soll wissen, was er von Ihnen hat. Geben Sie deshalb möglichst konkret an, was Sie mit Ihrer Arbeit für das Unternehmen tun können.
In Anschreiben & Co. sollten keine Rechtschreibfehler zu finden sein. Lassen Sie andere Korrektur lesen oder geben Sie die Bearbeitung in professionelle Hände.
Das Deckblatt für Ihre Initiativbewerbung
Bewerben Sie sich initiativ, müssen sich Ihre Bewerbungsunterlagen von den anderen hervorheben. Hierzu ist ein aussagekräftiges Deckblatt bestens geeignet. Im Gegensatz zu Lebenslauf und Anschreiben ist das Deckblatt formal an keinerlei Vorgaben gebunden: Hier haben Sie also die Gelegenheit, mit einer persönlichen Note einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen und die wichtigsten Informationen zu Ihrer Person zu übermitteln.
Wichtig ist, dass die Gestaltung und der Umfang des Blatts zu Ihrem Profil passen und eine Einheit mit Ihren übrigen Bewerbungsunterlagen bilden. Das betrifft nicht nur die Wahl des Layouts, sondern auch die Informationen auf dem Deckblatt.
Welche Informationen gehören auf das Deckblatt?
Das Deckblatt ist der Teaser für Ihre i-Bewerbung: Der Personalverantwortliche soll hier schon erfahren dürfen, wer Sie sind und was Sie können. Auf dem Deckblatt sollten daher mindestens immer Ihr vollständiger Name, Ihre Berufsbezeichnung und eine Kontaktmöglichkeit abgebildet werden. Ein kreatives Kurzprofil mit Ihren wichtigsten Skills oder ein persönliches Motto ergänzen diese Angaben und machen Lust, mehr über Sie zu erfahren.
Wichtig ist hier, dass Sie sich nicht wiederholen: Entscheiden Sie sich dafür, ein Kurzprofil auf dem Deckblatt abzubilden, sollte dieses nicht noch einmal im Anschreiben und im Lebenslauf auftauchen. Personaler wünschen sich ein möglichst umfassendes Bild über Ihre Kompetenzen, mit Wiederholungen langweilen Sie nur und erwecken den Eindruck, dass Sie nicht mehr zu bieten haben.
Ein aussagekräftiges Bewerbungsfoto zeigt Sie von Ihrer besten Seite
Bilder sagen mehr als Worte, das gilt in besonderem Maße für Bewerbungen. Nicht nur im Lebenslauf, sondern auch auf dem Deckblatt können Sie deshalb mit einem ansprechenden Foto für sich werben. Dazu wählen Sie am besten ein großformatiges Bild, das sich gern von dem im Lebenslauf unterscheiden darf: So gewinnt der Personaler einen umfassenderen Eindruck von Ihrer Person und Ihrer Ausstrahlung.
Bewerbungsfotos sollten nach Möglichkeit immer von einem erfahrenen Fotografen in Szene gesetzt und abgelichtet werden. Dieser kann Sie auch dahingehend beraten, ob ein bestimmtes Outfit oder eine Pose zu Ihrem Profil passen und Ihre Vorzüge ideal betonen. Möglich ist auch, verschiedene Bewerbungsbilder von sich anfertigen zu lassen. Denkbar sind hier Aufnahmen in verschiedenen Outfits oder auch in schwarz-weiß.
Besonders wichtig ist auch, dass Sie für Ihre Bewerbung ein Foto verwenden, das nicht älter als zwei Jahre ist. Stellt der Personalverantwortliche bei einem persönlichen Gespräch fest, dass Sie dem Bild in Ihren Unterlagen kaum noch ähneln, kann das ein Anlass zu Verwunderung sein. Im schlimmsten Fall vermutet Ihr Gesprächspartner, dass Sie Ihrer eigenen Bewerbung wenig Interesse entgegenbringen.
Das passende Layout für Ihr Deckblatt
Wenn Sie wissen, welche Informationen Sie zu sich und Ihrer Person auf dem Deckblatt abbilden wollen, können Sie sich an die Planung des Layouts machen. Die Gestaltung des Deckblatts sollte dabei immer zur restlichen Bewerbung, zu Ihnen, Ihrem Beruf bzw. zu Ihrer Position passen, für die Sie sich initiativ bewerben. Hier gilt generell: weniger ist mehr.
Denn auch wenn Sie formal an keine Vorgaben gebunden sind, sollte das Deckblatt übersichtlich bleiben und Seriosität ausstrahlen:
- Übertreiben Sie es weder mit Farben und Formen noch mit Schriftarten. Das wirkt unseriös und überfordert den Leser. Beschränken Sie sich auf ein oder zwei gut zueinander passende Schriftfonts, die Sie auch für die übrigen Bewerbungsunterlagen passen. Wir empfehlen, Arial oder Times zu verwenden. Mit diesen beiden Schriftarten sind Sie auf der sicheren Seite. (Ausgefallene Schriftarten können beim Empfänger Darstellungsprobleme verursachen.)
- Das Layout sollte Ihr Profil gekonnt unterstreichen, nicht davon ablenken. Deshalb sind dezente Farbakzente und ein nicht zu belebter Hintergrund immer die beste Wahl. Auch auf zu viele Gliederungselemente sollte verzichtet werden.
Das Anschreiben
Im Anschreiben machen Sie das, worauf es bei Initiativbewerbungen besonders ankommt: Werbung in eigener Sache. Sie präsentieren dem Unternehmen nicht nur Ihre beruflichen Fähigkeiten, Ihre Stärken und Soft Skills, sondern auch ein Stück weit sich selbst. Kurz: Mit Ihrem Anschreiben müssen Sie dem Arbeitgeber das Gefühl geben, einen wertvollen Mitarbeiter gefunden zu haben, obwohl gar nicht nach Ihnen gesucht wurde.
Ähnlich wie bei klassischen Bewerbungen auf eine konkrete Stelle unterliegt auch das Anschreiben einer Initiativbewerbung gewissen formalen Kriterien. Das Schreiben wird dazu in einen Kopfteil, die Einleitung, den Mittel- und den Schlussteil aufgegliedert.
Allgemeine Tipps zum Anschreiben
- Vermeiden Sie Negativformen, Fragen, Möglichkeitsformen
- Treten Sie selbstsicher auf
- Verweisen Sie nicht auf andere Bewerbungsunterlagen
- Sprechen Sie das Unternehmen in der Höflichkeitsform an
- Kontrollieren Sie den Umfang des Anschreibentextes
Betreff und Anrede
Im Betreff geben Sie möglichst konkret den Grund für das Schreiben an. Denkbar wären hier Formulierungen wie:
- Einfach: "Initiativbewerbung"
- Positionsbezogen: "Initiativbewerbung für eine Managementposition"
- Aufgabenbezogen: "Initiativbewerbung für den Projektbereich der Abteilung X"
- Auf eine Wunschstelle bezogen: "Initiativbewerbung für die Assistenz der Geschäftsleitung"
So weiß der Empfänger des Schreibens sofort, worum es Ihnen geht. Bei der i-Bewerbung verwenden Sie als Anrede bitte "Sehr geehrte Damen und Herren …", da Sie keinen konkreten Ansprechpartner haben.
Die Einleitung
Mit einer Initiativbewerbung zeigen Sie bereits Engagement und Eigeninitiative. Mit dem ersten Satz, Ihrem "Türöffner", müssen Sie jedoch punkten. Mit der Einleitung wollen Sie immerhin nichts weniger als
- sich vorstellen und die Ausgangssituation deutlich machen
- den Empfänger dazu bringen, mehr von Ihnen erfahren zu wollen
- kurz darstellen, was Sie dem Unternehmen zu bieten haben
Vermeiden Sie es in jedem Fall, den Betreff zu wiederholen oder den Konjunktiv zu verwenden. Auch Floskeln wie „Hiermit würde ich mich gern initiativ als … bewerben“ sind absolut tabu. Steigen Sie selbstbewusst und im aktiven Stil (Verben statt Adjektive) ein.
Der Mittelteil Ihres Anschreibens - Motivation und Mehrwert deutlich machen
Im Hauptteil Ihrer Bewerbung geht es darum, Eigenmarketing zu betreiben und Ihren Mehrwert für den Arbeitgeber herauszustellen. Da Sie diesen Teil Ihres Anschreibens nicht konkret auf ein bestimmtes Stellenprofil formulieren müssen, haben Sie freie Hand: Informieren Sie im Anschreiben darüber, was Sie bisher gemacht haben, was Sie können und durchaus auch das, was Sie wollen.
Denn hier geht es vor allem darum, Ihre Motivation in den Mittelpunkt zu stellen. Der Arbeitgeber soll erfahren, was Sie antreibt, wie Sie das in den Dienst Ihres Wunscharbeitgebers stellen können und warum dieser davon profitieren kann.
Achten Sie hierbei jedoch darauf, sich nicht zu wiederholen. Auch wenn sich das in einer Bewerbung nicht immer vermeiden lässt, sollten Sie dennoch darauf achten, den Leser nicht zu langweilen. Kein Personalchef will hier drei- oder viermal lesen müssen, welche Tätigkeit Sie beim Unternehmen XY ausgeübt haben. Für Ihre persönliche Motivation interessiert er sich dagegen sehr. Nutzen Sie also diese Chance in Ihrem Anschreiben.
Der Schluss - proaktiv auftreten und im Gedächtnis bleiben
Obwohl der Schlussteil Ihres Anschreibens genauso wichtig ist wie alle anderen Teile, ist dieser Part Ihres Anschreibens derjenige, der dem Leser im Gedächtnis bleiben wird. Fassen Sie Ihre Eignung hier also noch einmal in einem kurzen Satz zusammen und bekunden Sie Ihr Interesse an einem Vorstellungsgespräch.
Auch einige nützliche Zusatzinformationen, wie z. B. eine generelle Umzugsbereitschaft oder der mögliche Eintrittstermin in das Unternehmen kann den Leser hier überzeugen. Wichtig ist, dass Sie selbstbewusst auftreten und konjunktivische Formulierungen wie "… würde ich mich freuen, wenn …" vermeiden. Bleiben Sie bei der aktiven Formulierung: "Ich freue mich auf Ihre Einladung zu einem Vorstellungsgespräch".
Als abschließende Grußformel empfiehlt sich eine neutrale Formulierung ("Mit freundlichen Grüßen", "Mit herzlichen Grüßen"). Das ist höflich und wahrt trotz aller Eigenwerbung in Ihrem Anschreiben eine angemessene Distanz. Vertrauliche Formulierungen wie "Liebe Grüße" oder "Lassen Sie es sich wohl sein" gehören in keinem Fall in den Schlussteil Ihrer Initiativbewerbung.
Der Lebenslauf - Ihr beruflicher Werdegang auf einen Blick
Neben dem Anschreiben ist Ihr Lebenslauf das wichtigste Dokument in Ihrer Initiativbewerbung. Hier geht es immerhin um nichts weniger als
- Ihren beruflichen Werdegang
- Ihre Ausbildung
- Ihre Qualifikationen und Soft Skills
- sowie Ihre sonstigen Fähigkeiten
übersichtlich und vollständig darzustellen. Die größte Schwierigkeit haben Bewerber beim Verfassen ihres Lebenslaufs häufig damit, sich kurz zu fassen und nur die wirklich relevanten Informationen einfließen zu lassen. Im Folgenden geben wir Ihnen deshalb hilfreiche Tipps, wie Sie Ihren Lebenslauf für eine Initiativbewerbung gestalten können und welche Stolperfallen es zu vermeiden gilt.
Die Basics - wichtige Grundregeln für Ihren Lebenslauf
Wie Sie Ihren Lebenslauf gestalten bzw. welche Informationen Sie in ihm unterbringen wollen, hängt unter anderem davon ab, wie umfangreich Ihre bisherige berufliche Laufbahn ist. Dennoch gibt es ein paar Grundregeln, die für jeden Lebenslauf gelten:
- Das Wichtigste steht ganz oben: Die wichtigsten Informationen Ihres Lebenslaufes sollten immer ganz oben stehen und sofort zu erkennen sein. Dazu gehören neben Ihrem Namen und dem Geburtsdatum, Ihre Anschrift und die Kontaktdaten, über die Sie zu erreichen sind. Diese Angaben dürfen in keinem Lebenslauf fehlen.
- Gleiches sieht auch gleich aus: Wenn Sie Informationen nach bestimmten Hierarchien sortieren, sollten diese im Layout auch gleich aussehen. Beispielsweise können alle Datumsangaben kursiv geschrieben werden. Wollen Sie Ihren Lebenslauf durch Überschriften gliedern, sollten auch diese im gleichen Layout, etwa mit gefetteter Schrift, eingefügt werden. So erleichtern Sie dem Personalverantwortlichen das Navigieren durch Ihren Lebenslauf.
- Verzichten Sie auf Designexperimente: Nichts lenkt mehr vom Inhalt Ihres Lebenslaufs ab als ein kunterbuntes Sammelsurium an Schriftarten, Farben, Unterstreichungen und Effekten. Halten Sie sich hier also unbedingt zurück und punkten Sie lieber mit Ihren Kenntnissen und Fähigkeiten. Des Weiteren sollte das Layout und Design Ihres Lebenslaufs unbedingt zu den restlichen Bewerbungsunterlagen passen.
- Der Lebenslauf muss immer wahrheitsgetreu sein: Die Informationen über Ihren beruflichen Werdegang und auch über Ihre Qualifikationen sollten stets der Wahrheit entsprechen. Erfinden Sie also keinesfalls Kenntnisse, die Sie gar nicht haben und bleiben Sie auch bei der Auflistung Ihrer bisherigen beruflichen Stationen ehrlich. Spätestens in der Arbeitspraxis wird auffallen, dass Sie unwahre Angaben gemacht haben. Das kann auch nachträglich ein Kündigungsgrund sein.
- Das 4-Augen-Prinzip: Wie sorgfältig Sie Ihren Lebenslauf gestalten, sagt auch viel darüber aus, mit welcher Umsicht Sie an Ihre zukünftigen Arbeitsaufgaben gehen würden. Lassen Sie deshalb einen Freund oder Angehörigen Ihren Lebenslauf lesen, denn 4 Augen sehen immer mehr als 2 und Sie haben die Chance, Zahlendreher, unklare Formulierungen oder Design-Desaster sofort zu beseitigen.
- Datumsangaben mit Jahr und Monat: Geben Sie die Stationen Ihres Lebenslaufs nur in Jahreszahlen an, werden Personaler hellhörig. Hiermit wird nämlich nur allzu häufig versucht, Lücken im Lebenslauf zu kaschieren. Geben Sie deshalb immer Monat und Jahreszahl an.
- Ein aussagekräftiges Foto: Wie auch bei der Gestaltung des Deckblatts, sollte der Lebenslauf ein aktuelles Foto von Ihnen zeigen. Das ist im Format in aller Regel deutlich kleiner als das Bild für das Deckblatt, muss aber dieselben formalen Voraussetzungen erfüllen.
Ihre Qualifikationen und beruflichen Erfahrungen bilden den Kern Ihres Lebenslaufs
Ihr Lebenslauf soll dem Personalverantwortlichen einen Überblick über Ihre Ausbildung, beruflichen Erfahrungen sowie sonstigen erworbenen Qualifikationen bieten. Weitere Zusatzkenntnisse, absolvierte Schulungen sowie Hobbys runden das Bild ab. Zu jeder Nennung gehören dabei immer der Zeitraum, der Ort und der Name des Unternehmens oder Weiterbildungsinstituts.
In welcher Chronologie Sie die Übersicht erstellen, hängt von Ihrer Berufserfahrung ab: Sind Sie Berufseinsteiger, der gerade erst im Arbeitsleben angekommen ist, fangen Sie am besten bei der Ausbildung an und nennen Sie anschließend Praktika und Nebenjobs, die Sie für die angestrebte Stelle qualifizieren.
Als alter Hase im Job hat die Ausbildung nicht mehr oberste Priorität, es zählen Ihre in der Praxis erworbenen Tätigkeiten und Kompetenzen. In diesem Fall fangen Sie mit der aktuellen bzw. letzten Arbeitsstelle an und gestalten den Lebenslauf chronologisch absteigend.
Berufserfahrung
Ihre Berufserfahrung sollte so exakt und treffend wie möglich dargestellt werden. Dazu gehören immer eine Positionsbeschreibung und eine kurze Nennung der wichtigsten Aufgaben, für die Sie in dem jeweiligen Job verantwortlich waren. Diese sollten Sie nach Möglichkeit natürlich so auswählen, dass die Relevanz zur Wunschposition sofort deutlich wird.
Für Bewerber ohne bisherige Arbeitserfahrung können Praktika, Nebenjobs oder Studentenprojekte in gleicher Darstellungsweise dem Nachweis von praktischer Erfahrung dienen.
Ausbildung
Selbstverständlich interessiert den Personaler auch Ihr Ausbildungsweg, selbst wenn Sie schon mehrere Jahre Berufserfahrung nachweisen können. Generell gilt: Ihre Grundschulzeit und Ihr schulischer Werdegang sind dabei aber nicht von Belang. Wichtig ist hier nur der höchste Schulabschluss bzw. die höchste berufliche Qualifikation. Diese sollten Sie nach Möglichkeit zuerst nennen.
Bei Schul- und Studienabschlüssen dürfen Sie sogar die Abschlussnote nennen - sofern Sie gut ist. Haben Sie Ihren Hochschulabschluss erst vor kurzem erreicht, gibt die Nennung des Titels Ihrer Abschlussarbeit weiteren Aufschluss über Ihre Qualifikationen.
Sonstige Qualifikationen
Ihr Lebenslauf sollte alle Angaben enthalten, die für die angestrebte Stelle relevant sind. Dazu zählen nicht nur Ihre Schul- und Uniabschlüsse, sondern etwa auch erworbene Zertifikate aus Lehrgängen und Weiterbildungen. Wenn Sie Sprach- und Computerkenntnisse angeben, sollten Sie hier auch immer mit benennen, wie tief Ihre Kenntnisse auf dem jeweiligen Gebiet sind bzw. wie gut Sie die Sprache wirklich sprechen.
Hobbys
Bei dem Thema, ob private Hobbys im Lebenslauf angegeben werden sollten, scheiden sich die Geister: Fakt ist, dass nicht jedes Hobby im Lebenslauf genannt werden sollte. Manches Hobby kann das Berufsprofil ideal abrunden.
Bewerben Sie sich beispielsweise initiativ für eine Stelle als Elektroingenieur, kann Ihre private Leidenschaft für den Modellflugzeugbau oder auch Ihr ehrenamtliches Engagement als Leiter einer Jugend-forscht-Gruppe hier sehr überzeugen.
Lücken im Lebenslauf - angebliche Schwächen zu Stärken machen
Fast keine Berufslaufbahn erfolgt geradlinig und ohne Umwege. Das wissen auch Personalverantwortliche. Umso wichtiger ist es, Lücken nicht zu verschweigen und erst recht nicht mit erfundenen Tätigkeiten zu füllen. Ein transparenter Umgang mit den gefürchteten Lücken im Lebenslauf nimmt daher jede Grundlage für Spekulationen und zeigt dem Empfänger, dass Sie auch schwierige Zeiten Ihres beruflichen Wegs offen kommunizieren.
Lücken von bis zu 4 Monaten sind hier in aller Regel kein Problem. Jeder Personaler weiß, dass die Suche nach einer Anschlusstätigkeit häufig ein wenig Zeit braucht. Vielleicht haben Sie sich aber auch einen längeren Urlaub zwischen zwei Jobs gegönnt, haben bei der Betreuung eines Kindes oder eines pflegebedürftigen Angehörigen unterstützt oder sich weitergebildet.
Trotzdem sollten Sie auch die längeren Lücken nicht fürchten. Hier ist es jedoch umso wichtiger, dass Sie das sowohl im Lebenslauf als auch später im Vorstellungsgespräch gut erklären können. Waren Sie beispielsweise von einer längeren Arbeitslosigkeit betroffen, können Sie das im Lebenslauf so beschreiben:
Wichtig ist, dass Sie auch bei längeren Lücken Zielstrebigkeit signalisieren und zudem nachweisen können, dass Sie die Auszeit sinnvoll genutzt haben.
Was tun, wenn der Lebenslauf zu lang wird?
Es ist absolut verständlich, wenn Sie einem zukünftigen Arbeitgeber Ihre Fähigkeiten und Kenntnisse möglichst vollständig präsentieren wollen. Dennoch sollte Ihr Lebenslauf weder überladen sein, noch mehr als eine Seite Umfang haben. Das "Problem" können Sie lösen, indem Sie zusätzliche Anlagen für die Initiativbewerbung schaffen.
Dafür ist beispielsweise ein Kurz- bzw. Qualifikationsprofil bestens geeignet. Hier können Sie relevante Fähigkeiten erfassen und bestenfalls den aktuellen Stand benennen. Für viele Berufe ist ein solches Profil sogar ein Muss. Arbeiten Sie zum Beispiel als Software-Entwickler, müssen Sie hier Ihre Kenntnisse im Detail auflisten. Dennoch lässt sich so ein Profil für fast jeden Beruf erstellen. Im nächsten Kapitel zeigen wir Ihnen, wie.
Das Qualifikationsprofil - Ihre Fähigkeiten auf einen Blick
Das Qualifikationsprofil wird oft als die dritte Seite der Bewerbung bezeichnet und ist für die Initiativbewerbung in einigen Berufsgruppen ein Muss, für andere eine vorteilhafte Beigabe. Nach dem Anschreiben und dem Lebenslauf spezifizieren Sie hier Ihre Hard- und Soft Skills, Fähigkeiten und Qualifikationen im Detail.
Und so ein Profil ist durchaus sehr sinnvoll: Neben beruflichen Hard Skills sind im Berufsalltag ebenso persönliche und soziale Kompetenzen wichtig. Das ist besonders bei Positionen der Fall, in dem die Zusammenarbeit im Team erfolgt oder auch der Kundenkontakt im Vordergrund steht. Das Profil leistet somit nicht nur eine übersichtliche Darstellung Ihrer beruflichen Kompetenzen, sondern fungiert auch als Werbung für Sie als gut ausgebildete Fachkraft
Freie Gestaltungsmöglichkeiten für Ihr Qualifikationsprofil
Für die Erstellung und das Format Ihres Profils sind Sie an keinerlei Vorgaben gebunden. Wichtig ist nur, dass das Format zu dem angestrebten Job, zu Ihren Fähigkeiten und zu den restlichen Bewerbungsunterlagen passt.
So lassen sich einige Fähigkeiten kurz und bündig in Textform vermitteln (z. B. Auskünfte über soziale Kompetenzen oder zur Qualität der Arbeitsweise), während andere Qualifikationen in tabellarischer Form und mit Benotung besser dargestellt werden können (z. B. konkrete Programmierkenntnisse). Auch eine Kombination beider Formen ist denkbar.
Möglichkeit 1: Mit Leistungsnoten arbeiten
Wenn Sie zum Beispiel als Softwareentwickler tätig sind, hat ein potentieller Arbeitgeber Interesse daran, den aktuellen Stand Ihrer Kenntnisse zu erfahren. In tabellarischer Form können Sie diese übersichtlich erfassen und mit einer Eigeneinschätzung benoten.
Auch für Berufe, die Kenntnisse in verschiedenen Verfahrens-, Fertigungs- oder Behandlungstechniken voraussetzen, kann so ein übersichtliches Qualifikationsprofil sinnvoll sein.
Möglichkeit 2: Nach Kompetenzkategorien sortieren
Sollen Hard- und Soft Skills zusammen auf dem Qualifikationsprofil für Ihre Initiativbewerbung abgebildet werden, können die Kompetenzen auch nach Kategorien sortiert dargestellt werden. Hier sollten immer die Kompetenzen den Schwerpunkt bilden, die für die Stelle am relevantesten sind.
Glauben Sie also, dass beispielsweise Ihre guten Kommunikationsfähigkeiten am wichtigsten für die angestrebte Stelle sind, stellen Sie diese voran und versammeln Ihre Hard Skills in einer weiteren Kategorie an zweiter oder dritter Stelle.
Möglichkeit 3: Nach Kompetenzfeldern getrennt
Konnten Sie in Ihrer beruflichen Laufbahn umfangreiche Kenntnisse aus verschiedenen Berufen sammeln oder wurden Sie in früheren Anstellungen auch mit Aufgaben betraut, die nicht Teil einer konkreten Ausbildung waren, können Sie Ihr Qualifikationsprofil auch nach Kompetenzfeldern aufbauen.
Hierzu versammeln Sie beispielsweise technische Fähigkeiten in einem Feld, fassen kaufmännische Kenntnisse in einem anderen zusammen und stellen Kompetenzen in der Personalführung in einem dritten dar.
Für Bewerber aus dem IT-Bereich ist die Erstellung eines so genannten Qualifikationsprofils ein MUSS.
Die Initiativbewerbung auf den Weg bringen - Fertigstellung & Checkliste
Sie haben es fast geschafft! Haben Sie alle relevanten Unterlagen zu Ihrer Initiativbewerbung zusammen, fassen Sie diese in der richtigen Reihenfolge zu einer PDF-Datei zusammen. Das hat nicht nur den Vorteil, dass alle Unterlagen zu Ihrer Bewerbung an einer Stelle versammelt sind, sondern kommt auch sehr positiv beim Empfänger an: Dieser muss sich so nämlich nicht durch unzählige Dateianhänge klicken, um wichtige Informationen zu finden.
Achten Sie darauf, dass die Datei nicht größer als 3 MB ist, da E-Mails mit übergroßen Anhängen oftmals nicht zugestellt werden können.
Damit Sie den Überblick behalten und sich mit Erfolg initiativ bewerben können, haben wir Ihnen hier eine kleine Checkliste zusammengestellt, die Sie sich auch kostenlos im PDF-Format herunterladen können:
Bei einer Zusammenarbeit mit IPSER werden Ihnen viele der aufgezählten Schritte abgenommen:
- Wir optimieren Ihre Bewerbungsunterlagen und nehmen den Versand vor.
- Sie müssen sich nicht um den Rücklauf der Bewerbungen kümmern, wir leiten alle positiven Antworten automatisch an Sie weiter.
- Sie kümmern sich einfach nur noch um die Termine für Ihre Vorstellungsgespräche.
Die häufigsten Fragen zur Initiativbewerbung
Wann sollte man bei einer Initiativbewerbung nachhaken?
Im Schnitt brauchen Unternehmen 28 Tage vom ersten Bewerbungsgespräch bis zur Einstellung - wenn die Stelle zuvor ausgeschrieben wurde. Bei einer Initiativbewerbung sollten Sie dem Unternehmen also einen großzügig bemessenen Zeitraum zur Bearbeitung Ihrer Unterlagen einräumen. Erst nach 2 bis 4 Wochen sollten Sie hier nachhaken.
Sollte ich in der Bewerbungs-E-Mail noch ein zusätzliches Anschreiben formulieren oder reicht das Anschreiben aus den Bewerbungsunterlagen aus?
Theoretisch können Sie Ihr Anschreiben auch als E-Mail-Text verwenden und auch den Betreff übernehmen. Praktisch bietet Ihnen ein zusätzlicher Text in der E-Mail aber eine weitere Möglichkeit, auf sich und Ihre Fähigkeiten neugierig und aufmerksam zu machen. Wichtig ist vor allem, dass Sie niemals eine E-Mail ohne einleitenden Text versenden.
Ich interessiere mich für mehrere Bereiche im Unternehmen. Kann ich mich initiativ auf alle gleichzeitig bewerben?
Das ist im Prinzip möglich, aber nicht empfehlenswert. Wenn Sie gleich mehrere Arbeitsbereiche als Ihre Traumstelle angeben, wirkt das nämlich eher beliebig und wenig fokussiert. Stellen Sie stattdessen Ihre größten Stärken heraus und formulieren Sie überzeugend, warum Sie für diesen Arbeitgeber tätig werden wollen.
Das Anschreiben der Initiativbewerbung soll frisch und interessant formuliert sein und dabei möglichst auch ohne Floskeln auskommen. Doch wie "salopp" darf man bei einer Initiativbewerbung wirklich werden?
Generell gilt hier: Sie dürfen und sollten unbedingt frisch und unverbraucht mit Ihrer Bewerbung auftreten und Formulierungen wählen, die den Leser auf Sie und Ihre Fähigkeiten neugierig machen. Was allerdings als "salopp" empfunden wird und was nicht, liegt immer im Auge des jeweiligen Betrachters.
Wichtig ist, dass Sie vor allem authentisch bleiben und bei aller Ungewöhnlichkeit im Ausdruck nicht Ihre Stärken, Motivation und Ziele aus den Augen verlieren. Außerdem sollten Sie stets die Grundsätze der Höflichkeit beachten und einen professionellen Abstand zum Empfänger wahren: Allzu kumpelhafte Grußformeln, gut gemeinte Ratschläge oder gar Spitznamen haben auch in der spritzigsten Initiativbewerbung nichts zu suchen.
Die Zeugnisübersicht
- Fügen Sie zu Ihrer Bewerbung nur die drei wichtigsten Arbeits-, Bildungszeugnisse oder Zertifikate hinzu.
- Würden Sie alle Zeugnisse/Zertifikate etc. beifügen, würde das den Rahmen der Dateigröße von 3 MB mit Sicherheit überschreiten.
- Für die Zeugnisse, die nicht beigefügt werden, erstellen Sie bitte eine Zeugnisübersicht. Besonders wenn Sie langjährige Berufserfahrungen haben und daher diverse Arbeitszeugnisse bzw. Zertifikate besitzen, ist diese Übersicht von Vorteil, da der Arbeitgeber Ihre Qualifikationen viel schneller und übersichtlicher aus der Zeugnisübersicht entnehmen kann.