Auch wenn man Kinder hat, möchte oder muss man berufstätig sein. Besonders Frauen wissen, wie schwierig es ist, die Doppelt- und Dreifachbelastung aus Kindererziehung, Haushalt und Arbeit zu stemmen. Die Kinder müssen in den Schulferien betreut werden, Kita-Schließungszeiten sind zu überbrücken und besonders kleine Kinder werden öfter krank.

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Sofort nach Bekanntwerden der Schwangerschaft muss diese dem Arbeitgeber angezeigt werden.
Der Mutterschutz beinhaltet unter anderem, dass (werdende) Mütter vom Beginn der Schwangerschaft bis zum Ablauf von vier Monaten nach der Entbindung nicht gekündigt werden dürfen.
Es gibt einige Maßnahmen, die ein Arbeitgeber zum Schutz der Mutter ergreifen muss und es sind zahlreiche Vorschriften zu beachten. Diese Aufzählung würde an dieser Stelle den Rahmen sprengen, informieren Sie sich dazu beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (bmfsfj).
Der gesetzliche Anspruch auf Elternzeit kann nach bestimmten Vorgaben unter den Elternteilen aufgeteilt werden.

Kind und Betreuung

Oft wird bei einem Vorstellungsgespräch die Frage aufkommen, ob die Kinderbetreuung gesichert ist. Glücklich können sich die Mütter und Väter schätzen, die Großeltern oder jemand anderen im Hintergrund haben, der sich spontan um die Kleinen kümmern kann.
Wenn ein Kind krank wird, kann man unter bestimmten Voraussetzungen nämlich der Arbeit fernbleiben.
Es gibt einen Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung ab dem ersten Lebensjahr, der bundeslandabhängig unterschiedlich geregelt ist.

Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Es gilt, Familie und Beruf in Einklang zu bringen. Hierzu gehören im besten Fall unterstützende Maßnahmen wie Kinderbetreuung und finanzielle Unterstützung. Besonders große Unternehmen bieten betriebliche Kinderbetreuung an und die Möglichkeit zur Teilzeitarbeit oder zum Home-Office. Diese Maßnahmen können sowohl von Männern als auch von Frauen in Anspruch genommen werden.

Karriere und Kind

Die Möglichkeiten der Elternzeit, einer Teilzeittätigkeit und eines befristeten Ausstiegs aus dem Job werden überwiegend von Frauen in Anspruch genommen. Obwohl auch viele Väter gern diese Angebote in Anspruch nehmen würden, bleiben sie in der Vollzeittätigkeit. Die Gründe dafür sind finanzielle Einbußen, Befürchtungen, dass die Karriere auf der Strecke bleibt und fehlendes Verständnis von Chefs und Kollegen.

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