Auch bei den neuesten Arbeitslosenzahlen bleibt der Abwärtstrend der letzten Zeit ungebrochen erhalten. Zum Ende des vergangenen Monats wurde ein neues Rekordtief verzeichnet: Nur noch 2.633 Millionen Menschen waren zum Ende November in der Arbeitslosenstatistik erfasst.
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An dem nächsten Jahr wird allerdings wieder mit steigenden Arbeitslosenzahlen gerechnet. Bedingt durch die große Zuwanderung von Flüchtlingen steigt zwar zum einen die Zahl der Personen, die im erwerbsfähigen Alter sind. (Derzeit sind 160.000 Personen aus diesem Bereich als arbeitslos registriert.)
Aber – viele der Flüchtlinge können und werden nach ihrer Registrierung nicht umgehend Arbeit finden und so stehen wahrscheinlich im nächsten Jahr geschätzt mehr offene Stellen zur Verfügung, allerdings es wird auch mehr Menschen geben, die auf Jobsuche sind.
Im Moment ist die Arbeitslosenzahl jedoch gesunken und die Beschäftigung hat weiter zugenommen. Vielfach wird die hohe Zuwanderung als „Jobmotor“ bezeichnet. Besonders auf dem Gebiet der Sicherheitskräfte, bei Lehrern und Erziehern und in der Verwaltung ist der Stellenbedarf deutlich angestiegen.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes waren im Oktober 2015 rund 43,4 Menschen erwerbstätig.
Die Zahl der offenen Stellen liegt momentan bei 610.000, das sind 96.000 mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Die Bundesagentur für Arbeit kalkuliert zum Jahresende mit einem Überschuss in Milliardenhöhe. Ursächlich dafür verantwortlich gemacht werden unter anderem die gesunkenen Ausgaben für Insolvenzgeld und für die Arbeitslosenförderung.
Im nächsten Jahr und in den Folgejahren wird damit gerechnet, dass sich die Zahlen der Beschäftigungslage durch den ständigen Zustrom von Flüchtlingen verändern werden.
Neben der Erlangung der notwendigen Sprachkenntnisse wird davon ausgegangen, dass es durch Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen noch eine gewisse Zeit dauern kann, bis eine Integration in den Arbeitsmarkt erfolgen wird.
Konkrete Zahlen für das tatsächliche Bevölkerungswachstum können solange nicht genannt werden, bis eine vollständige Registrierung aller Asylsuchenden erfolgt ist. Die Angaben des Ausländerzentralregisters lagen im Oktober bei einem Wachstum von 820.000 Personen ggü. dem Vorjahresmonat. In 2016 wurden bis Oktober 760.000 Flüchtlinge neu erfasst, 331.000 Asylerstanträge wurden gestellt.
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