Im Januar war Corona noch in weiter Ferne, wohl kaum jemand von uns hat darüber nachgedacht, was auch bei uns passieren kann….

Als dann erste Meldungen kamen, dass der Virus Covid 19 auch hier angekommen ist, wurde das vielfach unterschätzt. Ein Virus ähnlich der Grippe, das dachten viele. Und ebenso „Mich wird es schon nicht treffen!“ Inzwischen ist das Bewusstsein bei den meisten von uns angekommen, dass wir nicht nur uns selbst, sondern auch andere Menschen schützen müssen.

Das jetzige Kontaktverbot ist keine Strafe – es ist Schutz! Besonders für ältere und gefährdete Menschen. Wir sollten uns alle daran halten, denn das derzeitige Etappenziel ist, die Ausbreitung zu verlangsamen und dadurch die ärztliche Versorgung zu sichern.

Viele von uns gehen jetzt in Kurzarbeit, arbeiten von zuhause aus oder beantragen staatliche Hilfen. Die derzeitige Situation war nicht planbar und ist für alle Neuland. Es drohen Insolvenzen und finanzielle Notlagen. Aber – halten wir uns doch alle immer wieder und jeden Tag vor Augen, dass eines nicht zu ersetzen ist: Unser Leben und unsere Gesundheit!

Danke an die Helden der Corona-Krise

Unser Respekt und unser besonderer Dank gilt all den Berufsgruppen, die momentan sehr hart arbeiten, um uns allen ein Gefühl von Sicherheit zu geben und zu gewährleisten, dass wir versorgt sind. Die es schaffen, dass „Der Laden am Laufen bleibt!“ Dazu gehören unter anderem:

#Ärzte
#Pflegekräfte
#Mitarbeiter in Geschäften, die der Versorgung dienen (inkl. der LKW-Fahrer und Lagermitarbeiter)
#Feuerwehr
#Polizei
#Bus- und Lieferfahrer

Diesen Berufsgruppen möchten wir in dieser Zeit besonders danken! Euer Einsatz ist nicht selbstverständlich!

Nein zu Hamsterkäufen

Was allerdings selbstverständlich sein sollte, ist, dass niemand Hamsterkäufe tätigt. Sicher – ein angemessener Notvorrat sollte überall vorhanden sein. Aber niemand benötigt Artikel für Monate. Viele Märkte versuchen derzeit Hamsterkäufe zu verhindern. Besonders berührend war das Interview mit einer englischen Krankenschwester. Sie erzählte unter Tränen, dass sie nach 48 Stunden Schicht im Krankenhaus einfach nur in den Supermarkt gehen wollte, um einige selbstverständliche Dinge zu kaufen. Vergeblich, denn die Regale waren weitgehend leergefegt. Stellt euch einfach einmal vor, Ihr habt über eure Grenzen hinaus gearbeitet, um anderen Menschen zu helfen. Habt euch selbst gefährdet und wollte einfach nur Milch, Brot und Toilettenpapier kaufen. Nichts Besonderes, nichts Exklusives. Und dann müsst ihr vielleicht einige Einkaufsstätten aufsuchen oder bekommt gar nichts. Wie würdet Ihr euch fühlen?

Seid beim Einkaufen also netter als sonst vielleicht, verteilt mehr „Dankeschöns“ und Lächeln als sonst und werdet euch bewusst, dass das Wichtigste die Gesundheit ist. Eure Gesundheit und die eurer Lieben! Zusammenhalt bei Kontaktverbot – es funktioniert.