Sind Sie immer gut gelaunt?
Oder kann Ihnen folgendes die Stimmung vermiesen:
Man steht schon mit dem linken Bein auf, ist zu spät dran, der nebenbei zubereitete Kaffee ergießt sich über die Hose und vom Bus sieht man nur noch die Rücklichter.
Dieser Tag kann nichts werden!“ denkt man und genau mit dieser Stimmung kommt man am Arbeitsplatz an.

Und richtig! Die Kollegin ist schlecht drauf, der Chef hat auch etwas auszusetzen und der PC  macht nicht das, was er soll. Warum wir das erzählen? Damit SIE es anders machen und der neue Tag zu IHREM Tag wird!

Der Start in den Tag ist extrem wichtig.
Es ist besser, ein wenig früher als nötig aufzustehen, sich wenigstens ein paar Minuten in Ruhe hinzusetzen und zu frühstücken, um anschließend entspannt loszugehen.
Selbst wenn morgens etwas schief geht – was übrigens immer und jedem passieren kann –  ab jetzt kann es nur besser werden!
Vielleicht ist es Ihrer Kollegin am Morgen auch nicht gut ergangen und sie ist deshalb nicht bestens gelaunt? Ein Lächeln und ein paar nette Worte können jetzt Wunder bewirken.

Ein wahres Zaubermittel ist es, wenn man es schafft, vieles nicht persönlich zu nehmen.
Das mag banal klingen, schont aber Ihre Nerven und Ihre Kräfte.

Kritik vom Chef?
Auch hier heißt es, zuerst einmal „Ruhe bewahren“ und tief durchatmen, statt sofort an die Decke zu gehen.  Ist die Kritik berechtigt, sollte es eigentlich nichts Einfacheres geben, als  den eigenen Fehler zuzugeben und vielleicht eine kleine Entschuldigung an den Mann (oder die Frau) zu bringen. Ist man sich nicht sicher, muss man auf eine sachliche Kommunikation setzen. Emotionen haben hier nichts zu suchen!

Wenn man sich schnell aufregt oder nicht abschalten kann, kann man zu vielen Mitteln greifen:

Autogenes Training oder Mediation lassen sich relativ leicht erlernen und selbst in kurzen Arbeitspausen anwenden.
Mit Sport kann man sich ebenfalls ein gewisses Maß an Ausgeglichenheit antrainieren und gleichzeitig Frust und Stress abbauen.
Sich kleine „Kleine Auszeiten“ gönnen, das ist wichtiger, als man vielleicht meint.
Glücksmomente kann es viele geben: Vielleicht ein wenig Lieblingsmusik hören, ein leckeres Essen, ein Gespräch mit Freuden oder ein entspannter Spaziergang.
Seien Sie achtsam mit sich selbst, aber auch mit anderen und Sie werden sehen, dass das Leben und das Miteinander einfacher werden.

Wie Sie sehen, sind es viele Kleinigkeiten, die einen gut durch den Tag bringen können – bleiben Sie positiv, denn meistens ist in jedem Übel auch etwas Gutes versteckt. Man muss es nur finden! Was halten Sie davon?

Auch aus Steinen werden, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

Oder wie wäre es damit?

Hindernisse und Schwierigkeiten sind Stufen, auf denen wir in die Höhe steigen.
Friedrich Nietzsche

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen einen schönen Tag!

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