„Wissen ist Macht“ – der Ursprung dieser Weisheit wird dem englischen Philosophen Francis Bacon (1561 bis 1626) zugeschrieben. „Nichts wissen macht nichts“ wurde dieser Spruch irgendwann scherzhaft ergänzt und wird leider öfter mal ernsthaft angewendet….

Fakt ist, dass man sich in nahezu allen Berufen fortbilden kann und muss, damit man nicht auf der Strecke bleibt. Gerade im technischen und im IT-Bereich sind die Fortschritte so unglaublich schnell, dass man Mühe haben kann, damit Schritt zu halten.

Sie sind Experte im technischen bzw. IT-Bereich und auf der Suche nach neuen Projekten? Mit uns finden Sie neue Aufgaben!

Viele Fragen und Überlegungen tauchen auf, wenn man sich mit diesem Thema beschäftigt.

Zunächst einmal die Definition: Unter einer beruflichen Weiterbildung verstehe man die Vertiefung bzw. Verfeinerung bereits bestehender Kenntnisse. Die Kosten dafür kann man selbst tragen, sie sich mit dem Arbeitgeber teilen oder aber vom Arbeitgeber komplett übernehmen lassen.

Unter bestimmten Voraussetzungen ist es auch bei Berufstätigkeit möglich, Förderungen durch das Arbeitsamt/Jobcenter zu erhalten. Beziehern von Leistungen nach dem SGB II stehen zahlreiche Angebote zur Verfügung. Bitte informieren Sie sich!

Die Teilnahme an einer Weiterbildung ist natürlich berufsbegleitend (in den Abendstunden oder am Wochenende) möglich, sie kann aber auch während der Arbeitszeit stattfinden.

Sie tragen sich mit dem Gedanken an eine Weiterbildung? 

Dann sollten Sie als erstes ausführlich recherchieren:

  • Welche Kosten fallen an? (Denken Sie auch an Arbeitsmaterial und Fahrtkosten)
  • Wer bietet eine geeignete Weiterbildung an? (Checken Sie die Seriosität und die Erfolgsquote der jeweiligen Einrichtung)
  • Was für neue Chancen eröffnen sich Ihnen mit der angestrebten Weiterbildung? (Im derzeitigen Job und/oder bei einem Jobwechsel)
  • Können Sie Ihr derzeitiges privates Leben mit einer Weiterbildung in Einklang bringen? (Weniger Freizeit, Neuverteilung von privaten Aufgaben, Organisation der Kinderbetreuung)
  • Wie steht Ihr Arbeitgeber zu dem Projekt Weiterbildung? Stellt er Ihnen Zeit (ggf. Sonderurlaub) zur Verfügung oder beteiligt sich an den Kosten?
  • Haben Sie genug Motivation und Eigeninitiative, um eine Weiterbildung über einen mehr oder minder langen Zeitraum durchzustehen?

Schlussendlich ist es natürlich unglaublich wichtig, welchen Abschluss Sie erreichen können. Zertifikate, Zeugnisse, Teilnahmebescheinigungen und mehr werten Ihren Lebenslauf eindeutig auf. Sie müssen aber von vertrauenswürdigen und anerkannten Instituten/Organisationen stammen.
Zertifikate und Zeugnisse kann man bei einer Stellenbewerbung in einer gesonderten Seite, der Übersicht über Ihre Zeugnissee zusammenfassen.

Welche Weiter- und Fortbildungen haben Ihnen auf Ihrem Weg geholfen? Erzählen Sie uns davon!