Sie haben sich auf das Bewerbungsgespräch gut vorbereitet, haben selbstverständlich viele Informationen über das Unternehmen gesammelt und sich auch darauf eingestellt, sich selbst zu präsentieren.

Sie waren pünktlich da, sind perfekt zu diesem Anlass angezogen und nur minimal nervös. Warum auch? Personalchefs sind schließlich auch nur Menschen wie du und ich, die einem nichts Böses wollen.

Es gibt Personalchefs, die SIE kennenlernen wollen. Geben Sie ihnen die Chance dazu – durch eine Initiativbewerbung mit IPSER.

Unerwartete Fragen

Als der Personaler Sie ins Büro bittet, fühlen Sie sich immer noch recht wohl und der Einstieg ins Jobinterview klappt gut, bis diese Frage kommt: „Wenn ich Sie heute einstelle, denken Sie, dass Sie in fünf Jahren noch für unser Unternehmen arbeiten werden?“

Darauf waren Sie nicht vorbereitet. Was für eine Frage! Solche und ähnliche Fragen sind dazu gedacht, Sie aus der Reserve zu locken und zu testen, wie Sie mit ungewohnten Situationen umgehen. Für die Reaktion bzw. die Antwort gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  1. Sie versinken in Schockstarre und sagen gar nichts mehr, bis der Personalchef Sie erlöst.
  2. Sie werden pampig und sagen „Bin ich Hellseher? Was für eine blöde Frage!“
  3. Sie versuchen, ein wenig Zeit heraus zu schlagen und meinen „Ich habe Sie nicht richtig verstanden, könnten Sie mir das bitte erklären?“
  4. Sie reagieren höflich und angemessen und könnten zum Beispiel sagen, dass Sie sich  freuen würden, diesen Job zu erhalten, ihn gut machen  werden und dass Sie sich natürlich gern in diesem Unternehmen weiter entwickeln wollen.

Bei solchen Fragen sind die Antwortmöglichkeiten offen und dass sich die Antworten 1 und 2 aus unserem Beispiel von alleine ausschließen, ist logisch. Es sei denn, Sie wollen den Job nicht.

Vorbereitung ist alles

Bereiten Sie sich also bitte auch auf solche Fragen und Situationen vor.Und halten Sie sich bitte folgendes vor Augen: Niemand will Sie dumm dastehen lassen, sondern diese Fragen sind Tests, wie Sie auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren. Man will herausfinden, was Ihre Persönlichkeit ausmacht und wie viel Interesse Sie wirklich an dem Jobangebot haben. Es gibt (fast) nichts, was Sie persönlich nehmen sollten.

Natürlich gibt es auch Fragen, die unzulässig und unangemessen sind, wie zum Beispiel Fragen nach Schwangerschaft und Krankheiten oder nach Ihrer Beziehung. Auch dabei sollte man aber Contenance bewahren und höflich eine Beantwortung ablehnen.

Ach ja, eine nette Frage wäre auch: „Wie viel Bonbons passen in ein Weinfass?“ Wissen Sie die Antwort? Wir sind gespannt! Eine weitere Frage wäre: „Wann wollen Sie sich initiativ bewerben?“