Sie sind auf der Suche nach einem neuen Job?
Sie lesen jeden Tag die Stellenangebote?
Sie sind unsicher, in welcher Branche es die größten Chancen gibt?

Die Dekra hat in einem einwöchigen Erhebungszeitraum 12.649 Stellenangebote ausgewertet. In die Studie einbezogen wurden Stellenanzeigen aus einem Sozialen Netzwerk, 11 Tageszeitungen und 3 Online-Jobbörsen.

Wer hat die meisten Chancen auf dem derzeit ohnehin sehr entspannten Arbeitsmarkt? Natürlich sind – wie allgemein bekannt – IT-Berufe ganz vorn im Ranking. Hier werden vorrangig Software-Entwickler und Wirtschaftsinformatiker gesucht. Von 1.391 Stellenangeboten auf diesem Sektor waren im Erhebungszeitraum 424 Anzeigen an Softwareentwickler bzw. Softwarearchitekten und Programmierer gerichtet.

Ingenieure, besonders mit einer Spezialisierung auf Maschinen- und Fahrzeugbau sind ebenfalls sehr gefragt.

Im Gesundheitswesen gibt es viele offene Stellen.  Besonders der Ärztemangel ist auffällig und wird sich aus demografischen Gründen in den kommenden Jahren noch verschärfen. Obwohl im Erhebungszeitraum (im Vergleich zum Vorjahr) das Stellenangebot in der Altenpflege gesunken ist, wird nicht angenommen, dass dies eine zukunftsweisende Tendenz ist.

Unter den TOP 10 der gesuchten Berufsgruppen lässt sich im Prinzip auch alles finden, was mit Kundenbetreuung zu tun hat. Angefangen vom Vertriebsleiter über Kundenbetreuer bis hin zu Call-Center-Agents, in vielen Berufsfeldern können sich Stellenbewerber hier gut Chancen ausrechnen. Den ersten Platz mit 3,93 %  im Ranking aller Stellenangebote nahmen Kundenbetreuer und -berater, sowie Account-Manager ein. Call-Center-Agents und Telefonverkäufer lagen bei 3 Prozent.

Kaufleute im Einzelhandel und Köche stehen bei den Stellenangeboten ebenfalls weit oben und auch Berufe in der Transport- und Lagerlogistik haben einen Aufwärtstrend.

Die Dekra führt diese „Momentaufnahme“ des Stellenmarktes einmal im Jahr durch. Wer hatte eigentlich diese Stellenanzeigen geschaltet?

  • 55,9 Prozent der Anzeigen erfolgten direkt durch den Arbeitgeber
  • 28,4 Prozent stammten von Personalvermittlungen und mit
  • 15,4 Prozent suchten Zeitarbeitsfirmen Arbeitskräfte,
  • der verbleibende Anteil erfolgt zuerst für Zeitarbeit, aber mit Übernahme.

Es wird darauf hingewiesen, dass immer häufiger im Ausland nach Arbeitskräften gesucht wird.

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