Ein Feedback ist eine Rückmeldung oder auch eine Rückinformation. Im Laufe der letzten Jahre gewinnt die Wahrnehmung und Umsetzung von Feedbacks immer mehr an Bedeutung.
Wer bei einem Feedback ausschließlich an verbale Äußerungen wie Lob und Tadel denkt, der irrt. Man kann mit seiner Körpersprache ebenso auf bestimmte Dinge reagieren und somit eine (unbewusste) Rückmeldung geben.
Wir freuen uns immer, wenn wir ein Feedback unserer Kunden bekommen. Lesen Sie selbst, welche Resonanzen wir von unseren Kunden erhalten.
Bleiben wir jedoch beim sprachlichen Feedback. In einer einwandfreien Kommunikation ist es unerlässlich, auf das, was jemand tut oder sagt, zu reagieren. Nehmen wir ein Beispiel:
Herr Mustermann hat eine neue Aufgabe vom Chef übertragen bekommen, die Erklärung dazu war kurz und knapp. Der Chef ist sicher, dass sein Mitarbeiter ihn verstanden hat, Herr M. dagegen ist unsicher und geht die Arbeit an. Er erfüllt seine Aufgabe genauso, wie er es aufgefasst hat und legt das Ergebnis vor. In diesem Moment hat sein Vorgesetzter keine Zeit und auch Tage danach hat Herr M. kein Feedback erhalten. Da keine negative Äußerung kam, geht Herr M. davon aus, dass schon alles richtig gewesen sein wird. Zurück bleibt bei ihm aber ein wenig Unsicherheit und das wiederum kann sich auf seine nächsten Aufgaben auswirken.
Feedback – besser arbeiten mit einer Rückmeldung
Firmen freuen sich über ein Feedback, das durchaus auch aus konstruktiver Kritik bestehen kann. Denn nur wer seine Fehler kennt, kann an deren Beseitigung arbeiten. Mitarbeiter gewinnen an Sicherheit, wenn – wie in unserem Beispiel – bestätigt wird, dass sie eine Aufgabe gemeistert haben oder ihnen gezeigt wird, wo Verbesserungspotential besteht.
In der Teamarbeit sind Feedbacks wichtig, denn nur so kann man optimal miteinander arbeiten. Mit dem richtigen Feedback kann man unglaublich viel erreichen, unter anderem:
Die Motivation verstärken
Vertrauen schaffen
Die Selbstwahrnehmung schärfen
Leistungen honorieren
Bitte beachten Sie aber die Form des Feedbacks, es darf weder persönlich noch verletzend sein! Im Allgemeinen gilt, dass ein Feedback besser ist als gar keine Reaktion.
Übrigens: Wenn Sie nach einem Vorstellungsgespräch vergeblich auf eine Reaktion warten, geben Sie doch selbst nach einer angemessenen Zeit ein Feedback ab. So kann man nachhaken, was aus der Bewerbung geworden ist.