Zu Beginn des Vorstellungsgesprächs gibt es meist ein wenig Smalltalk. Man wird zum Beispiel gefragt, wie die Anreise war und ob man den Weg gut gefunden hat. Im Kontakt mit Arbeitskollegen oder dem Chef wird oft nur aus Höflichkeit ein wenig geplaudert und auch mit Kunden werden vor dem eigentlichen Gespräch einige Floskeln vorausgeschickt.

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Was aber versteht man unter Smalltalk, besonders auf das Berufsleben bezogen? Als Smalltalk wird ein Alltagsgespräch bezeichnet, also eigentlich etwas Belangloses. Hier muss man einige Regeln beherrschen, auch wenn man sich solch ein Gespräch besonders simpel vorstellt. Bei alltäglichen Plaudereien – besonders im Beruf – muss man sich aber immer im Klaren sein, dass man auch damit einen Eindruck hinterlässt. Dieser kann positiv oder negativ sein.

Was sollte man vermeiden und über was redet man?
Bei Gesprächen, die an der Oberfläche bleiben sollen, werden Themen wie Politik, Familie, Religion und Finanzen außen vor gelassen.
Das Wetter ist ein beliebtes Thema, um den Einstieg ins Gespräch zu finden, kleine Nettigkeiten können das Eis brechen oder man schneidet unverfängliche Themen wie Musik, Literatur oder Urlaub an.

  1. Wichtig sind natürlich wie immer als erstes der Blickkontakt und ein Lächeln. (Mimik und Gestik sagen nonverbal mehr aus, als es Worte können.)
  2. Werten oder kritisieren Sie Ihren Gesprächspartner nicht und nehmen im Gegenzug dessen Äußerungen nicht persönlich. (Wertung und Kritik sind an dieser Stelle unangebracht und machen unsympathisch.)
  3. Seien Sie locker und offen, aber verfallen Sie nicht in die Rolle des Pausenclowns! (Humor hat keine allgemeine Gültigkeit. Worüber Sie sich totlachen können, ist für andere vielleicht peinlich oder unverständlich.)
  4. Gehen Sie lieber auf jemand anderen zu, als schweigend vor sich hin zu starren, so schwer Ihnen das auch fallen mag. Das ist alles Übungssache. (Wenn Sie Probleme haben, den ersten Kontakt zu knüpfen, üben Sie, das lässt sich lernen.)
  5. Hören Sie interessiert zu, was andere Ihnen zu sagen haben.(Aufmerksamkeit ist eine Form von Wertschätzung.)
  6. Vermeiden Sie Tratsch und Klatsch. (Tratschen können Sie gern mit der besten Freundin, aber nicht mit unbekannten Personen.)
  7. Vermeiden Sie geschlossene Fragen, also Fragen die man mit „ja“, „vielleicht“ oder „nein“ beantworten kann. (Das Gespräch schläft so schneller ein, als Sie es wieder in Gang bringen können. Verwenden Sie „W-Fragen“. Also fragen Sie nicht „Haben Sie das Buch XY schon gelesen?“ sondern „Welches Buch lesen Sie im Moment?“
  8. Zur Beendigung des Smalltalks wünschen Sie Ihrem Gegenüber noch einen schönen Tag und verabschieden sich nett und höflich. (Auch wenn das Gespräch nicht optimal gelaufen ist, lassen Sie sich das nicht anmerken. Man sieht sich im Leben bekanntlich immer zweimal.)

Wir drücken Ihnen die Daumen, dass Ihr nächster Smalltalk zur Zufriedenheit aller verläuft! Auch hier gilt wie so oft im Leben – Übung macht den Meister!