„Du bist, was du isst“, dieser Ausspruch wird dem deutschen Philosophen Ludwig Feuerbach (1804–1872) zugeordnet. Es handelt sich also damit um eine Erkenntnis, die weit über 100 Jahre alt ist.
Keine Angst – wir möchten Ihnen an dieser Stelle keine weitere neue Diät empfehlen. Sie werden keine Abnehmtipps erhalten und nicht erfahren, wie Sie innerhalb einer Woche 3 Kilogramm abnehmen können. Wir wollen Sie lediglich ein wenig zum Nachdenken und Hinterfragen anregen. Die Antworten auf die aufgeworfenen Fragen müssen Sie für sich selbst finden.
Fragen Sie sich auch manchmal, ob Sie Ihre Pausen nicht anders zubringen könnten? In einem anderen Umfeld und während einer anderen Tätigkeit? Wenn dem so ist, dann gehen Sie doch auf Stellensuche! Mit uns!
Haben Sie auch keine Zeit zum Essen?
Trotz (oder gerade wegen) der fortschreitenden Technik haben die Menschen immer weniger Zeit. So werden Einsparungen getroffen. In der Mittagspause nimmt man schnell einen kleinen Snack ganz nebenbei zu sich, das Frühstück ist sowieso ausgefallen und am Abend gibt es Fastfood. Der Stellenwert des Essens und der damit verbundenen Annehmlichkeiten fallen weg. Man genießt die Mahlzeiten nicht mehr, weiß die Lebensmittel an sich nicht mehr zu schätzen und die mit der Nahrungsaufnahme verbundene Kommunikation fällt oft weg. Ist das erstrebenswert?
Was landet im Einkaufskorb?
„Schneller, höher, weiter“, das ist ein nur ein Trend unserer Zeit. So muss es auch schnell gehen beim Einkaufen und beim Kochen. Oft finden wir Lebensmittel im Einkaufskorb, die sich in kürzester Zeit zubereiten lassen oder zumindest vorgefertigt sind. Der Stress des Tages setzt sich am Abend fort und das Abendessen wird nur nebenbei erwärmt und verspeist. Statt unsere Sinne für den Geruch und den Geschmack einzusetzen, benutzen wir mehr das Hören und Sehen, um irgendwelche Medien zu nutzen. Schade, oder?
Welche Prioritäten haben Sie?
Stellen Sie sich vor, Sie fahren einen hochpreisigen Sportwagen, den es nur ein einziges Mal auf dieser Welt gibt. Ein Unikat. Hand auf Herz: Würden Sie an die Tankstelle fahren, an der Zapfsäule den allerbilligsten Kraftstoff wählen und Gefahr laufen, den Motor zu ruinieren? Nein? Warum machen das dann viele von uns mit dem eigenen Körper? Leistungsfähigkeit und Stimmung sind abhängig von dem, was wir an Nahrung zu uns nehmen. Jeder von uns ist ein Unikat, das es zu erhalten gilt.
Wie ernähre ich mich richtig?
Wir wollen an dieser Stelle keine Patentlösungen anbieten – die gibt es sicher auch gar nicht.
Meistens wird es genügen, wenn wir uns ausgewogen ernähren. Obst und Gemüse sollten zum täglichen Speiseplan gehören, den Genuss von Fleisch und Wurst kann man herunterschrauben und man kann sich informieren, welche Nahrungsmittel unserem Körper gut tun, damit der Motor läuft!
Ein letzter Tipp: Gemeinsam zu kochen und dann zu essen, ist ein hervorragendes Mittel zur Verbesserung einer intakten Kommunikation! Das trifft auch auf eine Mittagspause mit Kollegen im Betrieb zu. Lesen Sie, wie Sie die Pausen gestalten könnten.