Wer auf Stellensuche ist, weiß selbst, wie frustrierend es sein kann, immer wieder Absagen im Briefkasten zu finden. Die fachlichen Kompetenzen stimmen, die Soft-Skills lassen nichts zu wünschen übrig, es sind keine Fehler zu finden und dennoch gibt es nicht einmal einen Termin für ein Vorstellungsgespräch.
So überlegt man, wie man etwas anders machen und sich von der Masse der Bewerber abheben kann.
Abgesehen von der Gestaltung Ihrer Bewerbung gibt es die Chance, mit IPSER den verdeckten Stellenmarkt zu entdecken. Wie das geht, zeigen Ihnen unsere Arbeitsmarktmanager gern.
Bleiben wir jedoch bei der
Gestaltung Ihrer Bewerbungsunterlagen
Haben Sie schon einmal etwas von „Guerilla-Bewerbungen“ gehört? Gemeint ist damit, dass man aus dem Rahmen fallen soll, sich kreativ und ungewöhnlich präsentiert. Eine ungewöhnliche Vorgehensweise soll bei der Stellenbewerbung zum Erfolg führen, basierend auf der Idee des „Guerilla-Marketings“.
Schlussendlich ist die eigene Stellenbewerbung eine Marketingmaßnahme, die man für sich selbst ergreift und die im Gedächtnis bleiben soll.
Positiv oder negativ – wie ausgefallen darf die Bewerbung sein?
Zuerst einmal – die Art der Bewerbung muss zu Ihnen und zum Unternehmen passen! Wenn Sie mehr ein introvertierter Typ sind, der sich auf einen Verwaltungsjob bewerben will, sollte Ihre Bewerbung dementsprechend aufgestellt werden.
Wenn Sie sich kreativ bewerben wollen, sollten Sie auf keinen Fall Grenzen überschreiten oder Ihre potentiellen neuen Arbeitgeber verärgern. Negativ fiel zum Beispiel der Bewerber auf, der seine Bewerbung als Puzzle präsentierte. Seine Bewerbung wird kaum jemand gelesen haben – auch die Präsentation des Lebenslaufs auf einer Klopapierrolle führte nicht zum Erfolg.
Anders erging es der Bewerberin, die in ihren Unterlagen betonte, dass sie ihrer Zeit weit voraus ist und zur Weihnachtszeit einen Osterhasen mit der Bewerbung verschickte.
Wie viel Guerilla darf es sein?
Sie müssen nicht das Rad neu erfinden oder Ihre Bewerbung singen. Aber machen Sie sich bitte Gedanken um das Layout und die Formatierung. Bei einer Initiativbewerbung müssen Sie sich zwar nicht gegen hunderte von Mitbewerbern durchsetzen, aber Sie wollen angenehm in Erinnerung bleiben. Positive Merkmale setzen Sie mit einem wirklich gekonnten Bewerbungsfoto, vielleicht mit ein wenig Farbe oder dem einen oder anderen grafischen Element.
Lassen Sie sich etwas einfallen! Lesen Sie dazu auch unseren Artikel „Gestaltung der Bewerbung“.