Das erste Etappenziel Ihrer Bewerbung ist erreicht: Der Termin für das Vorstellungsgespräch ist vereinbart. Nun möchte man sich natürlich so gut wie möglich auf das Bewerbungegespräch vorbereiten.
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Hier ein paar Tipps dazu:
Der Beginn von allem ist die persönliche Vorbereitung – sowohl äußerlich als auch mental. Wählen Sie Ihre Kleidung, die Frisur und das Make-Up so, dass es zum Beruf passt. Daneben ist immens wichtig, dass Sie sich in diesem Outfit wohlfühlen!
Versuchen Sie, möglichst entspannt zu dem Termin zu gehen und kommen nicht in allerletzter Minute und hektisch bei dem Unternehmen an.
Höflichkeit ist wichtig, dazu gehören Blickkontakt, ein freundliches Lächeln, ein angenehmer Händedruck. Nehmen Sie angebotene alkoholfreie Getränke dankend an.
Seien Sie offen und authentisch. Das bedeutet nicht, dass Sie ihre Lebensgeschichte detailgetreu darstellen sollen. Beschränken Sie sich auf die wichtigsten Dinge, die für Ihre Bewerbung und den Beruf von Nutzen sein können. Übertreiben Sie nicht, seien Sie genauso wenig zu bescheiden.
Vorbereitung Vorstellungsgespräch
Fakt ist, dass in jedem Bewerbungsgespräch Standardfragen auftauchen. Dazu zählen „Warum haben Sie sich bei uns beworben?“ – „Wo sehen Sie sich in drei Jahren?“ – „Was sind Ihre Stärken (oder Schwächen)?
Darauf kann man sich vorbereiten, kaum ein Personalchef möchte aber an dieser Stelle Standardantworten hören. „Warum haben Sie sich bei uns beworben?“ Hier kann man zum Beispiel beweisen, wie gut man sich mit diesem Thema und der Firma auseinander gesetzt hat. Warum haben Sie sich beworben? Vielleicht weil Sie sich mit den Leitbildern des Unternehmens identifizieren können? Oder weil Sie die Produkte besonders ansprechend finden?
Natürlich muss man sich vor dem Vorstellungsgespräch so umfassend wie möglich über das Unternehmen informieren. Bei einer Initiativbewerbung ohne vorherige Recherche über das Unternehmen sollte man darauf achten, dass die Zeit bis zum Termin dafür wirklich ausreicht. Nutzen Sie alle zur Verfügung stehenden Quellen. (Internet, Firmenbroschüren, Prospekte usw.) So finden Sie Unternehmensziele, die Firmenphilosophie, Erfolge und vieles mehr heraus.
Verlauf Vorstellungsgespräch
Der Ablauf des Jobinterviews erfolgt meist nach einem bestimmten Muster.
Nach ein wenig Smalltalk gibt es Informationen über das Unternehmen, bei dem Sie sich beworben haben.
Anschließend bekommen Sie die Möglichkeit, sich vorzustellen und
danach geht es zum eigentlichen Fragenkatalog über.
Zum Schluss hat der Bewerber Gelegenheit, seinerseits Fragen zu stellen. Nehmen Sie diese Chance wahr und bereiten sich darauf gut vor! Eine These ist, dass diejenigen, die keine Fragen stellen, auch kein wirkliches Interesse haben. Weder an dem Unternehmen, noch am Job.
Es könnte jetzt die Frage nach Ihrer Gehaltsvorstellung kommen. Damit tut man sich meistens schwer. Als Basis kann man die derzeitige Vergütung wählen und da man sich meist verbessern will, wird der Gehaltswunsch darüber liegen. Machen Sie sich im Vorfeld Gedanken, welchen Verhandlungsspielraum Sie akzeptieren.
Nach dem Vorstellungsgespräch
Der Personalchef wird das Vorstellungsgespräch beenden und Sie können diese letzte Chance nutzen, um noch einmal Ihr Interesse an der Stelle zu bekunden.
Meistens werden Sie an dieser Stelle informiert werden, wann mit einer Antwort auf Ihre Bewerbung zu rechnen ist. Geschieht das nicht, fragen Sie ruhig nach. Jeder wird dafür Verständnis haben.
Zum Schluss bedanken Sie sich für die Zeit und die Aufmerksamkeit, die Ihnen zuteil geworden ist und verabschieden sich höflich und selbstbewusst.
Wenn Sie nach zwei Wochen nichts von dem Unternehmen gehört haben (außer wenn etwas anderes vereinbart wurde) können Sie nachhaken und sich nach dem Stand der Dinge erkundigen. Eine andere Möglichkeit, in positiver Erinnerung zu bleiben, bestände darin, ein Dankesschreiben an die Firma zu senden.
Noch ein Tipp:
Vermeiden Sie es, über Ihre bisherigen Tätigkeiten schlecht zu sprechen. Lästern Sie nicht über ehemalige Kollegen, äußern Sie sich nicht negativ über Vorgesetzte, vermeiden Sie Tratsch und Klatsch.
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