Sie haben das Gefühl, dass sich in ihrem Arbeitsalltag einiges optimieren ließe? Vieles würde vielleicht einfacher und schneller gehen, wenn Sie nur wüssten, wie? Wir haben einige Tipps für Sie zusammengestellt, womit sich Ihr Leben erleichtern lässt.
Wer Pausen macht, schafft mehr
Was zunächst widersprüchlich klingt, wird Ihnen zu mehr Produktivität verhelfen. Wenn man stundenlang hintereinander durchpowert, leert sich unser innerlicher Akku schneller, als wir denken. Deshalb benötigen wir zwischendurch kleine Auszeiten. Das können wenige Minuten sein, in denen wir statt auf unseren Monitor aus dem Fenster sehen. Oder eine Tasse Tee, die wir uns zwischendurch gönnen. Gut zum Abschalten ist natürlich auch unsere Mittagspause, sofern wir sie richtig nutzen. Verlassen Sie dafür Ihren Arbeitsplatz, entspannen ein wenig und gönnen sich diese Auszeit. So können Sie sich ausgeruht und konzentriert wieder Ihrer Arbeit zuwenden.
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Zeit einteilen
Das klingt einfacher, als es ist, denn viele von uns tendieren dazu, mehrere Dinge auf einmal zu machen ohne Wertung, was wirklich sein muss und was nicht. Die 5S Methode kann Ihnen zum Beispiel helfen, sich und Ihren Arbeitsplatz besser zu organisieren. Setzen Sie Prioritäten! Zuerst wird das was dringend ist, erledigt. Dazu müssen Sie sich zuerst einmal selbstkritisch Gedanken machen, was wirklich wichtig und und Vorrang hat. Manches lässt sich übrigens hervorragend delegieren.
Mit Stress umgehen
Es gibt Tage, da hat anscheinend jeder ein Anliegen an uns. Wir selbst fühlen uns gnadenlos überfordert, können oder wollen das aber nicht zugeben. Was tun?
Bedenken Sie bitte: Nicht jeder von uns tickt gleich. Situationen, die für die einen absoluter Stress sind, dienen anderen dazu, zu Hochform aufzulaufen. Machen Sie sich klar, dass jeder Mensch eine eigene innere Uhr hat, nach der er lebt. Diese lässt ich zwar ein wenig nach oben oder unten regulieren, aber eben nur begrenzt. Finden Sie Ihr optimales Tempo und versuchen sich damit in den Arbeitsalltag einzutakten. Setzen Sie Grenzen! Für sich selbst und für andere.
Ausreden und Aufschieben
Es gibt sie, die Könige der Ausreden, die für fast alles einen „Grund“ haben und sich und uns damit klarmachen, warum sie das eine oder andere nicht erledigt haben. Diese Ausreden führen dann auch gerne zum Aufschieben vieler Dinge. „Das hat Zeit bis morgen“ oder „Heute lasse ich das besser liegen, weil ich nicht so gut drauf bin“ oder „Ich habe zu viel zu tun“, das sind alles Sachen, die sicher jeder von uns schon gedacht und dementsprechend gehandelt hat. Das ist auch legitim und normal. Problematisch wird es dann, wenn man wichtige Dinge immer wieder solange aufschiebt, bis es Probleme gibt – wie zum Beispiel die Steuererklärung – oder wenn man permanent von der „Aufschieberitis“ betroffen ist. Irgendwann wird sich nämlich ein Berg von Aufgaben vor uns auftürmen, den wir kaum oder nicht mehr bewältigen können.Soweit sollte man es nicht kommen lassen.
Koordination und Verinnerlichung
In vielen Situationen und Bereichen ist es einfach unerlässlich, Strukturen zu schaffen und diese auch beizubehalten. Ähnlich verhält es sich mit unseren vorgenannten Tipps. Es ist zwar ein Anfang, zu lesen, wie man seinen Tag und seine Arbeit besser und anders gestalten kann, aber das genügt nicht. Man muss das, was man nützlich und wertvoll findet umsetzen und zwar Tag für Tag. Irgendwann sind wir dann auf dem Stand, dass sich vieles automatisiert hat und wir uns besser fühlen.
Miteinander zu reden ist im Job ebenfalls unerlässlich, nur so kann man Konfliktlösungen erreichen!
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